Motorradfahren_Teil1
Motorradfahren_Teil2
Suzuki´s ´
Peter Christof
mit BB
GRR#30
FBI
GUS 1200
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Das erste Bike ist wie die erste Liebe !
Bei mir fing´s mit einer 50 PS Kawa 500 (4 Zylinder) an. Leider hatte ein junger, LKW Fahrer etwas gegen mein "Vorwärtsstürmen" und setze diesem sowie der Kawa nach nur 6 Wochen ein plötzliches Ende.
So kam im darauffolgenden Jahr das Nachfolgemodell Z 550 - das ich wegen der Nutzung über eine ganze Saison eher als mein erstes Bike bezeichnen würde - die Z 550 ist unvergessen !
2 Jahre später experimentierte ich mit einer BMW R 80 - heraus kam eine R 80 RS !
mit R
75/5 Elektrik, R 75/6 Rahmen mit Langschwinge, R 90 / S Gabel,
R 80/7 Motor, R 100 RS
Verkleidung - noch Fragen ?????
Da Kawasaki Dtl. auf nicht gerade faire Weise sich aus der Garantie zu
stehlen
( keine NGK Zündkerzen verwendet ! ), schwor ich mir: NIE MEHR KAWA !
So
kam nach meiner dritten und letzten Z 550 1984 eine Yamaha für 2 Jahre in´s Haus.
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Nachdem
meine damalige Lebensgefährtin sich nicht traute die XJ 900 zu fahren,
kaufte 1986 eine XL 500 R als Zweitmopped. Im März 1987 fand die XJ 900 einen neuen Besitzer. Doch nach ein paar Jahren 1Zylinder, mochte ich für größere Touren wieder 4 Zylinder haben und kaufte die sehr niedrig ausgelegte CBX 500 F2 und kombinierte sie mit einer Lenkerverkleidung.
1992 verkaufte ich die CBX 500 und fuhr nur noch die XL 500 R ( 1986 - 1996 ) |
XL 500 R
Triumph Tiger fahren macht in der Gemeinschaft viel mehr
Spaß.
Zusammen mit einem engagierten Tigerfahrer veranstalteten wir mehrere Treffs im
Großraum Bielefeld.
Mit der Triumph Tiger verbinden sich eine Superlative:
- sie war das teuerstes Motorrad, das ich je fuhr
- ich realisierte damit eine Traum
- sie wurde der ALPTRAUM ohne gleichen !
Zwar reden alle davon, daß Triumph die gleiche Qualität wie BMW liefert;
dies war jedoch nicht mein Eindruck.
Chronologisch:
die ersten 800 Km lief sie zu meist nur auf 2 Töpfen
=> 2 Werkstatteaufenthalte zur Behebung
sobald die Reserve erreicht war, lief zu wenig Sprit nach, so daß erst nach 30 Min.
Stehzeit wieder genug in den Schwimmerkammern war, damit man 5 Km weiter kam.
=> daher insgesamt 2 Stunden geschoben auf der BAB bei 35° C
=> 2 Werkstatteaufenthalte ohne endgültige Behebung
Spritkonsum: 210 KM auf der BAB mit 1 Tankfüllung Ersatz-Teile wesentlich teurer als von
Japanern ( Tiger Ölfilter = 24 DM, Yamaha 9 DM )
Ergebnis:
- wenn sie wirlich ausnahmsweise mal auf allen Töpfen gut lief, ein tolles Anzugsmoment,
extrem kopflastig, so daß ich immer Angst hatte, damit beim Rangieren umzufallen.
- ab 180 KM keinerlei Last mehr auf dem Vorderrad ( ungünstige Verkleidungsform ),
wodurch es ab dieser Geschwindigkeit zu einem Eiertanz wird => so saß ich bei
schneller BAB Fahrt zumeist fast auf dem Tank, aber nicht mehr auf der Sitzbank saß !
Triumph Dtl. war überhaupt nicht hilfsbereit - die Antwort auf meinen letzten Brief kam
lange nachdem ich die Tiger verkauft hatte ( und 3 Kreuze gemacht habe ); bzgl. dem ......
Händler kam nur larifari - hafte Beschwichtigung, jedoch kein Angebot, der (Ab-)
Hilfe,.oder daß man an einen versierte Werkstatt verwiesen worden wäre, geschweige denn,
daß sich Triumph soweit herabgelassen hätte, selbst um den Kunden zu kümmern.
Die 850er TDM von 1995 Produktionsjahr zeichnete sich durch extremes Schieberuckeln unterhalb 3000 U / Min aus; dadurch war es so gut wie nicht im Stafdtverkehr von München mitzuschwimmen. Ein DynoJet Kit brachte erheblich Besserung, jedoch - genau wie bei der XJ 900 - hatten auch diese Vergaser Probleme - Membranen ? Düsen ? aggressiver Sprit ?
Zudem mußte ich - gerade durch die "Eigenheiten" dieser zwei Yamaha´s sowie wegen dem Schieberuckeln feststellen, daß ich mich wohl nur mit 4 Zylinder echt wohl fühle; so trennte ich mich 1997 von der TDM.
Die BigBandit begeistert mich mit einem extrem breiten Drehmomentband bei einer
Handlichkeit, die ich selbst bei 550er Motorrädern in den 80zigern nicht gefunden habe !
Wo gibt es sonst noch ein Motorrad mir 1200 ccm, 4 Zylinder und Halbschale für etwas
über 230 Kg fahrfertig ? Mich stören nur 4 Kleinigkeiten: zu kleiner Lenker, zu niedrige
Scheibe, zu hohe Soziusfußrasten und ein für den Soziusbetrieb zu schwaches Federbein -
aber sonsten: SUUUUUUUUUUPER !
- die Begeisterung hat immer
noch kein Ende - so erging es mir bis heute bei keinem anderen Bike !
Die im Winter bewegte DR 650 SEV Enduro begeistert auf ihre Weise schon während der ersten 500 Km ! Gerade Kurven von Landstraßen 3. Ordnung inkl. Schotterpassagen zwischen winzigen Ortschaften im Umland oder im Schwarzwald lassen sich mit keinem anderen Motorradtyp so leicht umrunden ! Jetzt kann man wirklich die kleinsten Straßen suchen und befahren - ich wußte gar nicht, wieviele Verbindungsstraßen in Deutschland nur gekiest sind. Irgendwann will ich die ehemaligen italienischen Wehrstraße zwischen Italien und Österreich in den Alpen fahren - wer kommt mit ? !
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Schnee Crossen
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2 Winter Husqvarna
TE 610 4 Takt Crosser mit Straßenzulassung
